Ihr individueller Sanierungsfahrplan für Nichtwohngebäude (NWG) – nachhaltig & förderfähig

Warum ein Sanierungsfahrplan für Nichtwohngebäude sinnvoll ist

Der individuelle Sanierungsfahrplan für Nichtwohngebäude (iSFP-NWG) bietet eine verlässliche Grundlage, um energetische Sanierungen gezielt und strukturiert zu planen. Eigentümer und Betreiber erhalten damit nicht nur eine klare Entscheidungsbasis, sondern auch Zugang zu attraktiven Fördermitteln, etwa durch die Bundesförderung für Energieberatung im Nichtwohngebäudebereich.

Für welche Gebäude ist der iSFP-NWG geeignet?

• Büro- und Verwaltungsgebäude
• Gewerbe- und Produktionsstätten
• Hotels, Handels- und Dienstleistungsbetriebe
• Kommunale Einrichtungen wie Schulen, Kitas oder Sporthallen
• Vereins- und Kulturgebäude

Ihre Vorteile mit einem Sanierungsfahrplan

• Fundierte Analyse des energetischen Ist-Zustands Ihres Gebäudes
• Maßgeschneiderter Maßnahmenkatalog in sinnvoller Umsetzungsschritte
• Förderung der Beratungskosten bis zu 50 % über das BAFA
• Mehr Planungssicherheit für Investitionen und Förderanträge
• Dauerhafte Einsparungen durch reduzierte Energieverbräuche und Betriebskosten

So unterstützen wir Sie

Als erfahrene Energieberater entwickeln wir praxisgerechte Sanierungsfahrpläne für Nichtwohngebäude – fachlich fundiert, wirtschaftlich tragfähig und vollständig förderfähig. Wir begleiten Sie von der ersten Datenerhebung über die Analyse bis zur finalen Übergabe des iSFP-NWG und stehen auch bei der Fördermittelbeantragung an Ihrer Seite.

So läuft die Erstellung Ihres Sanierungsfahrplans (iSFP-NWG) ab

Der Weg zu Ihrem individuellen Sanierungsfahrplan beginnt mit einem kostenlosen Erstgespräch, in dem wir Ihre Ziele und die Gebäudesituation besprechen. Anschließend erfassen wir den energetischen Zustand Ihres Nichtwohngebäudes anhand von Plänen, Verbrauchsdaten und einer Vor-Ort-Begehung. Darauf aufbauend erstellen wir eine detaillierte Analyse der energetischen Schwachstellen und entwickeln einen stufenweisen Maßnahmenplan, der technisch und wirtschaftlich sinnvoll ist.

Alle Maßnahmen werden so aufbereitet, dass sie förderfähig nach den Richtlinien des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) sind. Die Erstellung des iSFP-NWG wird dabei mit bis zu 50 % der Beratungskosten bezuschusst. Nach Abschluss erhalten Sie den vollständigen Bericht inklusive Empfehlungen zur Priorisierung, geschätzten Einsparpotenzialen und weiterführenden Umsetzungshinweisen.

Mit dem Sanierungsfahrplan schaffen Sie nicht nur Transparenz, sondern auch eine belastbare Grundlage für strategische Investitionen und Förderanträge – und das unabhängig davon, ob Sie kurzfristig oder langfristig sanieren möchten.

Werden Maßnahmen nicht gefördert, wenn sie nicht ausreichend begründet sind?

Ja – Maßnahmen können abgelehnt oder gekürzt werden, wenn die Begründung unzureichend ist.

Förderstellen wie das BAFA (für Einzelmaßnahmen) oder die KfW (für Effizienzgebäude) prüfen sorgfältig, ob eine beantragte Maßnahme technisch sinnvoll, wirtschaftlich angemessen und förderfähig ist. Sind die Antragsunterlagen – etwa der technische Projektnachweis oder die Maßnahmenerläuterung – nicht plausibel oder nicht vollständig begründet, kann dies zu folgenden Konsequenzen führen:

• Rückfragen oder Verzögerungen im Förderprozess
• Ablehnung der Maßnahme durch die Förderstelle
• Kürzung der beantragten Zuschüsse

Typische Beispiele für „unzureichende Begründung“

• Beantragung einer kostenintensiven Maßnahme ohne nachvollziehbare Darstellung des Energieeinsparpotenzials oder der Notwendigkeit
• Fehlende Beschreibung der Ausgangssituation – z. B. kein Nachweis über den Zustand der vorhandenen Heizung
• Unklarer Zusammenhang mit anderen Maßnahmen – z. B. neue Heiztechnik ohne Betrachtung der ungedämmten Gebäudehülle
• Verwendung veralteter oder unvollständiger Daten in der Antragstellung

Warum hilft ein Sanierungsfahrplan (iSFP-NWG)?

Ein individueller Sanierungsfahrplan liefert eine fachlich geprüfte, systematische und gut dokumentierte Entscheidungsgrundlage. Damit lassen sich Maßnahmen im Förderantrag schlüssig begründen. Besonders bei komplexen Projekten mit mehreren Gewerken oder Förderbausteinen verringert der iSFP-NWG das Risiko von Ablehnungen und erleichtert die Zusammenarbeit mit dem Energieeffizienz-Experten.